Wirtschaft International

Im Hintergrund eine Tabelle mit Aktienkursen, darüber ein roter Pfeil, der die Bewegung von Aktienkursen anzeigt. Aktien: Ein ständiger Anpassungsprozess Quelle: Agentur pixabay

Nationale wirtschaftspolitische Entscheidungen können ebenso wie weltwirtschaftliche Trends negative Auswirkungen auf das sozio-ökonomische Gleichgewicht eines Landes haben. Dies gilt insbesondere für instabile, konfliktträchtige Regionen – kann aber auch scheinbar stabile Volkswirtschaften betreffen.

In der Konsequenz können sich die sicherheitlichen Risiken für im Ausland aktive Unternehmen und deren Personal vor Ort erhöhen. Daher sind positive ebenso wie negative wirtschaftliche und wirtschafts-politische Entwicklungen ein wichtiger Bestandteil einer umfassenden Bewertung – beispielsweise bei Investitionsentscheidungen oder der Standortwahl.

Der BND möchte durch den Sonderbericht Wirtschaftsschutz gerade die kleinen und mittleren Unternehmen mit aktuellen Lageeinschätzungen unterstützen.

Aktuelle Beiträge im Sonderbericht Wirtschaftsschutz:

Deutschland: Verkauf von Dual-Use-Gütern nach Russland aufgeklärt - Urteil wegen Verstößen gegen das Außenwirtschaftsgesetz, 14.05.2021

Nigeria: Zentralbank geht gegen Kryptowährungen vor, 16.04.2021

Demokratische Republik Kongo: Gewaltökonomien verhindern wirtschaftliche und sicherheitliche Stabilisierung des Ostkongos, 16.04.2021

Äthiopien: Verschlechtertes Investitionsklima macht Wirtschaftsreformen unwahrscheinlich, 16.04.2021

Deutschland: SolarWinds - Wenn die Lieferkette zur Gefahr wird, 19.02.2021

Westafrika: Einführung der neuen Regionalwährung ECO verzögert sich, 19.02.2021

Russland: Moskau könnte Patentschutz auf Remdesivir verletzen und Generikum zulassen, 27.11.2020

Deutschland: Cyberangriffe mit gefälschten Stellenangeboten gegen Rüstungssektor, 30.10.2020

Russland: Plattform für Verteidigungsaufträge erfolgreich, 30.10.2020

International: Bitcoins Lightning-Netzwerk - Betrachtung des Geldwäscherisikos vor dem Hintergrund blitzschneller Krypto-Transfers, 30.10.2020